Eine Analyse von Bewegungsdaten legt nahe, dass sich der Effekt von Lockdowns auf die Mobilität abnutzt. Während Lockdown 1 (März 2020) betrug die Mobilität 30 % verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019. Im zweiten Lockdown (November 2020) betrug sie 40 % (von einem vergleichsweise geringeren Niveau von ca. 80 % im Sommer kommend). Im gegenwärtigen dritten Lockdown ist kein deutlicher Einbruch feststellbar. Momentan stehen wir bei ca. 70 % im Vergleich zum Jänner 2020. Zu beobachten ist zudem ein West-Ost-Gefälle mit der stärksten Mobilitätsreduktion im Osten, vor allem in Wien.